U.S. Memorial Wereth

Das 2004 offiziell eingeweihte U.S. Memorial Wereth geht auf ein Ereignis vom 17. Dezember 1944 zurück, bei dem elf afroamerikanische Soldaten in der Ardennenschlacht von ihrer Einheit getrennt wurden. Eine Eifeler Familie nahm die Männer auf. Das Versteck wurde verraten. Die SS griff die US-Soldaten auf, folterte und ermordete sie.

 

Kontakt

Information und Anmeldung zur jährlichen Gedenkfeier:
Solange Dekeyser
Telefon: +32 | 498 | 42 79 59
E-Mail: dekeyser.solange@gmail.com

Webseite: www.wereth.org

 

Elf afroamerikanische G.I.s des 333ten U.S. Field Artillery Bataillons wurden im Verlauf der Rundstedt-Offensive in den Ardennen von ihrer Einheit abgeschnitten. Die Familie von Matthias Langer nahm die entkräfteten Soldaten bei sich auf. Das Versteck im Keller des Hauses wurde an die Deutschen verraten und die Soldaten von der SS-Kampfgruppe Knittel aufgegriffen, gefoltert und ermordet. 1994 errichtete der Sohn von Matthias Langer, Hermann Langer als private Initiative einen Gedenkstein zu Ehren der ermordeten elf Soldaten. 2002 gründete sich ein Förderverein mit dem Zweck, das umliegende Gelände für eine Gedenkstätte zu erwerben. Seit der Einweihung des U.S. Wereth Memorials findet jährlich eine Gedenkfeier statt. Das Mahnmal gedenkt nicht nur den elf ermordeten Soldaten, sondern allen im Kriegseinsatz im Zweiten Weltkrieg gefallenen afroamerikanischen Soldaten.